"Gemeinsam wirksam": Klimaschutzbeauftragten-Treffen - Von Wärmepumpe bis Windkraft inkl. Ausstellung
Niederbayern zeigt, wie Klimaschutz gelingt – dank engagierter Klimaschutzbeauftragter, innovativer Ansätze und einer starken Vernetzung vor Ort. Wie zuletzt an der Staatlichen Berufsschule 1 Landshut, an der vor wenigen Tagen auf Einladung der Stabsstelle „Energiewende“ der Regierung von Niederbayern die Klimaschutzkoordinatoren und -manager aus ganz Niederbayern zusammenkamen. Dass die Veranstaltung, die von Regierungsvizepräsidentin Monika Linseisen eröffnet wurde und praxisnahe Impulse rund um die Themen Energiewende und Klimaschutz bot, in der Berufsschule stattfand, hatte einen besonderen Grund: Denn dort macht aktuell auf Initiative der Regierung die interaktive Wanderausstellung „E-Mobilität neu denken“ Station, die nicht nur den Teilnehmern des Treffens Einblicke in die Welt der Elektromobilität gab, sondern noch bis 31. Oktober, montags bis freitags, von 7.30 bis 17 Uhr, Interessierten offensteht.
Die Klimaschutzkoordinatoren und -manager der jeweiligen Kommunen entwickeln Strategien und leiten Maßnahmen in die Wege, um beispielsweise Energie einzusparen, Energie- und Ressourceneffizienz sowie den Einsatz erneuerbarer Energien zu steigern und so folglich die Treibhausgasemissionen zu reduzieren.
Regierungsvizepräsidentin Monika Linseisen freute sich über die große Resonanz und unterstrich beim Treffen die Bedeutung der gemeinsamen Zusammenarbeit zur Umsetzung der Energiewende: „Die Herausforderungen des Klimawandels mit spürbar zunehmenden Extremwetterereignissen verlangen kluge und praxisnahe Lösungen. Unsere Kommunen zeigen eindrucksvoll, wie ambitioniertes Handeln aussehen kann. Nicht umsonst ist Niederbayern in puncto regenerative Energien absoluter Spitzenreiter in Bayern, was vor allem auch dem Engagement unserer Landkreise, Städte und Gemeinden zu verdanken ist.“
Niederbayern erzeugt mittlerweile 106 Prozent des jährlichen Stromverbrauchs rechnerisch schon heute mit regernativen Energien – deutschlandweit sind es rund 54 Prozent.
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