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Niederbayern und Tschechien: „GINA“ im Einsatz

„Zachranujte Zivoty“ auf Tschechisch – „Leben retten“ zu Deutsch: Das ist alles, was im Notfall zählt und Prämisse bei grenzüberschreitenden Einsätzen zwischen Bayern und Tschechien. Entscheidend dabei: schnellstens am Einsatzort zu sein. Unterstützung bietet hier das digitale Informationssystem namens „GINA“, das Niederbayern jetzt einsetzt. Gemeinsam mit den Feuerwehren der Grenzgemeinden, den Kreisbrandinspektionen und den Integrierten Leitstellen bündelt die Regierung von Niederbayern damit alle Kräfte, um bei etwaigen Einsätzen bestmögliche Hilfe leisten zu können. Regierungspräsident Rainer Haselbeck gab am Dienstag den niederbayerischen Startschuss für das grenzüberschreitende Projekt und überreichte den Beteiligten bei einem Termin an der Regierung das „GINA-Equipment“.

„Ich freue mich, dass wir damit ein weiteres Projekt der Zusammenarbeit zwischen Bayern und Tschechien hier bei uns in Niederbayern miteinander umsetzen“, sagte Regierungspräsident Rainer Haselbeck beim gemeinsamen Termin mit Vertretern der Integrierten Leitstellen Straubing und Passau, der Gemeinden und Feuerwehren Bayerisch Eisenstein, Haidmühle und Philippsreut sowie der Kreisbrandinspektionen der Landkreise Freyung-Grafenau und Regen.
Niederbayern ist neben Oberfranken und Oberpfalz der dritte Regierungsbezirk im bayernweiten Bunde der Vorreiter, die „GINA“ anwenden. Das System ist bereits in vielen Ländern weltweit im Einsatz und wird innerhalb Tschechiens schon länger flächendeckend genutzt.

Pressemitteilung der Regierung von Niederbayern mit weiteren Informationen