Energiewende: Niederbayern zieht an einem Strang
Bayerns Wirtschafts- und Energieminister Hubert Aiwanger hat bei einem Regionalen Runden Tisch in Landshut 80 Akteure der Energiewende in Niederbayern zusammengebracht. Ziel der Fachtagung war es, die "Macher" der Energiewende zu vernetzen, konkrete Herausforderungen zu benennen und gemeinsam Lösungsansätze zu erarbeiten.
Aiwanger: "Wir wollen die Energiewende beschleunigen. Das geht nur, wenn sich Bürgermeister, Landräte, Mitarbeiter der Regierung mit Landwirten, Energieberatern und Stromnetzbetreibern an eine Tisch setzen und Hürden aus dem Weg räumen. Niederbayern hat sehr gute Chancen, die Energiewende dynamisch voranzutreiben, weil hier geeignete Flächen zur Verfügung stehen und es bereits viel Knowhow in den Bereichen Photovoltaik und Biomasse gibt. Bei Wind hat der Bezirk Nachholpotenzial, das wir ausschöpfen müssen."
"Niederbayern ist motiviert und zieht für die Energiewende an einem Strang", so Regierungspräsident Rainer Haselbeck der von einem "sehr wertvollen und produktiven Austausch" sprach: "Das Ziel "Energiewende" kann nur erreicht werden, wenn wir miteinander in dieselbe Richtung gehen. Und das tun wir - das hat die heutige Gesprächsrunde gezeigt. Niederbayern ist vor allem in Sachen Solarenergie und Wasserkraft gut aufgestellt, kann angesichts der Potenziale aber noch besser. Entscheidend ist: Nicht jeder für sich, sondern miteinander. Denn es braucht viele funktionierende Rädchen, die ineinandergreifen, um den Zieleinlauf "Energiewende" zu beschleunigen. Heute haben wir eine weitere wichtige Etappe erreicht", betont Haselbeck.
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