A 3-Ausbau Deggendorf-Hengersberg: es kann losgehen
Erst Bauzulassung, jetzt Baurecht, bald Baubeginn – erfreuliche Fortsetzung in Sachen „sechsspuriger Ausbau der A3 zwischen Deggendorf und Hengersberg“: Der für das Bauvorhaben im Januar erteilte Planfeststellungsbeschluss wurde nicht beklagt und ist nun rechtskräftig, wie die Regierung von Niederbayern mitteilt. Das bedeutet: Der von der Autobahn GmbH des Bundes geplante Ausbau der A 3 mit Erneuerung der Brücke über die Donau kann nun starten. „Das ist das Ergebnis einer engagierten und guten Zusammenarbeit“, dankten der Bayerische Staatsminister für Wohnen, Bau und Verkehr, Christian Bernreiter, und Regierungspräsident Rainer Haselbeck allen Beteiligten. Mitte Januar hatten Bernreiter und Haselbeck den umfangreichen Planfeststellungsbeschluss der Autobahn GmbH überreicht (wir berichteten). Beide hoffen nun auf einen raschen Baubeginn.
Bayerns Verkehrsminister Christian Bernreiter: „Endlich haben wir Baurecht für den Ausbau der A 3. Das sind sehr gute Nachrichten für die Region! Die A 3 ist die Lebensader Niederbayerns und der Ausbau in diesem Abschnitt dringend nötig. Damit bleibt die ganze Region Deggendorf von einem drohenden Verkehrschaos verschont. Ich setze mich dafür ein, dass bald die Ausführungsplanungen und dann auch der Bau losgehen können!“
„Ein echter Grund zur Freude, der den Start eines der wichtigsten Straßenbauprojekte Niederbayerns markiert“, wie Regierungspräsident Rainer Haselbeck betonte. „Diese Rechtssicherheit öffnet der Autobahn GmbH nun den Weg, um die weiteren Schritte zur Realisierung des Projektes in Angriff nehmen zu können. Für unsere Region ist das Vorhaben von großer Bedeutung“, bekräftigte Haselbeck. Der Regierungspräsident zeigte sich überzeugt, dass die Verkehrsteilnehmer und umliegenden Kommunen spürbar davon profitieren werden: „Der Ausbau sorgt dafür, dass die Pendler schneller und vor allem sicherer vorankommen und die wegen Staus auf der A 3 vom Ausweichverkehr geplagten Orte wieder aufatmen können.“
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