Das Bezirksverbindungskommando Niederbayern hat einen neuen Leiter: Oberst Claus Schorn (Dritter von rechts) folgt auf Oberst Stephan Wiesend (Vierter von links). Die Amtsübergabe nahm der stellvertretende Kommandeur des Landeskommandos Bayern, Oberst Martin Seebörger (Vierter von rechts), im Beisein von Regierungspräsident Rainer Haselbeck (Mitte) und dem Leiter „Sicherheit und Ordnung“ der Regierung, Robert Meier (Dritter von links), vor. Zudem mit dabei die Kameraden des niederbayerischen Verbindungskommandos mit Stabsfeldwebel James Benedix (links), Oberstleutnant Falk Föll (Zweiter von links), Oberstleutnant Felix Wernitz (Zweiter von rechts) sowie Stabsfeldwebel Werner Kloos.
© Regierung von Niederbayern

Führungswechsel: Oberst Wiesend verabschiedet - Oberst Schorn übernimmt

Regierungspräsident Rainer Haselbeck hob die Bedeutung der zivil-militärischen Zusammenarbeit hervor und betonte den hohen Stellenwert, den das BVK Niederbayern hier einnimmt: „Ziviler Bevölkerungsschutz und militärische Unterstützung greifen im Ernstfall ineinander. Die Zusammenarbeit mit dem Bezirksverbindungskommando Niederbayern ist ein Musterbeispiel dafür, wie zivile und militärische Strukturen im Katastrophenschutz zusammenwirken sollten, wenn es darauf ankommt. Ob Naturkatastrophen oder sicherheitspolitische Entwicklungen – die Krisenlagen machen deutlich: Bevölkerungsschutz funktioniert nur gemeinsam und setzt eine enge und verlässliche Zusammenarbeit aller Akteure voraus. Auf das BVK unter der Leitung von Oberst Stephan Wiesend war zu jeder Zeit Verlass“, so der Regierungspräsident, der dem scheidenden BVK-Leiter für seinen bedeutenden Einsatz für Niederbayern persönlich dankte: „Sie haben Ihren Dienst in herausfordernden Zeiten, mitten in der Corona-Krise, angetreten, und über die Jahre hinweg in hervorragender Weise erfüllt. Ihre Hilfsbereitschaft und die vertrauensvolle Zusammenarbeit waren für uns im Katastrophenschutz von großem Wert.“ 

 

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