23.07.2021

Niederbayerischer Hilfseinsatz im Katastrophengebiet: Sanitäts-Hilfeleistungskontingent auf dem Weg nach Rheinland- Pfalz

Regierungspräsident Rainer Haselbeck hat heute Morgen ein niederbayerisches Verbindungskommando in den Einsatz nach Rheinland-Pfalz entsandt. Die erfahrenen Katastrophenschützer der Regierung von Niederbayern Florian Ritter und Marcus Ommer werden unmittelbar im Schadensgebiet Hilfe leisten. Auf Bitte des Bayerischen Innenministeriums machen sie sich mit einem niederbayerischen Sanitäts-Hilfeleistungskontingent mit 120 Helfern und 30 Fahrzeugen auf den Weg in den von der Flut verwüsteten Landkreis Ahrweiler. Regierungspräsident Rainer Haselbeck dankte den Kollegen und wünschte ihnen für ihren wichtigen Einsatz alles Gute: "Die Nachrichten und Bilder aus dem Katastrophengebiet sind bedrückend. Hilfe ist dringend geboten. Die Regierung von Niederbayern unterstützt die Krisenregion gerne mit unseren ausgebildeten Spezialisten. Sie sollen in der Einsatzleitung mit anpacken und danach gesund wiederkommen."
Das Sanitäts-Hilfeleistungskontingent wird dringend für die Versorgung und Betreuung von Verletzten und Patienten im Schadensgebiet gebraucht. Die Aufgabe des Verbindungskommandos ist, Tag und Nacht die Verbindung zur Einsatzleitung sicherzustellen, die Lage im Schadensgebiet weiter zu erkunden, die Einsatzleitung vor Ort zu beraten, den Einsatz weiterer Kräfte zu planen und das Innenministerium zu jeder Zeit zu informieren. Das Sanitäts-Hilfeleistungskontingent wurde unter der Federführung des BRK-Bezirksverbandes Niederbayern-Oberpfalz aus Kräften mehrerer Hilfsorganisationen zusammengestellt. Der niederbayerische Konvoi löst ein Hilfeleistungskontingent aus Mittelfranken ab.

Spezialisten für Katstrophenschutz: Marcus Ommer und Florian Ritter mit Regierungspräsident Rainer Haselbeck.
© Katharina Kellnberger, Regierung von Niederbayern

Spezialisten für Katstrophenschutz: Marcus Ommer und Florian Ritter mit Regierungspräsident Rainer Haselbeck.