17.09.2021
Regierung von Niederbayern begrüßt 45 neue Referendare für das Lehramt für Sonderpädagogik
Die Regierung von Niederbayern hat heute in zwei Gruppen 45 neue Studienreferendarinnen und -referendare für das Lehramt Sonderpädagogik willkommen geheißen. In den kommenden zwei Jahren werden die angehenden Lehrkräfte an den Förderzentren für die Förderschwerpunkte geistige Entwicklung und an den Sonderpädagogischen Förderzentren weitere Erfahrungen für ihre zukünftige Tätigkeit als Lehrkraft im Förderschuldienst sammeln.
Franz Schneider, Leiter des Bereichs Schulen an der Regierung von Niederbayern, begrüßte die angehenden Lehrkräfte: "Corona verlangt der Schulfamilie viel ab. Es sind stürmische Zeiten, in denen Sie Ihr Referendariat beginnen. Aber ich bin mir sicher, dass auch dieser Abschnitt in Ihrer Ausbildung einer guter sein wird. Denn die Schule hat sich in dieser Krise bewährt und eindrucksvoll gezeigt, dass sie auch unter widrigsten Umständen gute Bildung sicherstellen kann. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg und bringen Sie sich ein mit eigenen Ideen. Schule lebt davon, immer wieder neue Wege zu gehen."
Die Studienreferendare absolvieren die sonderpädagogischen Studienseminare für die Förderschwerpunkte Lernen, Sprache, emotionale und soziale Entwicklung sowie geistige Entwicklung. Das Referendariat endet mit der Zweiten Staatsprüfung, nach deren Bestehen die Lehrerausbildung abgeschlossen ist. Danach können sich die jungen Lehrer um eine Stelle als Studienrat im Förderschuldienst bewerben, wobei die Chancen auf eine Anstellung aufgrund des großen Bedarfs sehr gut sind.