13.05.2022
Von Buchen und Bischöfen - Geschichte des Frauenbergs bei Weltenburg
Der Frauenberg bei Weltenburg beherrscht den Eingang zum Donaudurchbruch. Landschaftlich äußerst beeindruckend ist er mit einer einzigartigen Flora und Fauna ausgestattet: Schlingnattern, Zauneidechsen und Grillen tummeln sich heute im Magerrasen. Doch dereinst war er Drehscheibe im internationalen Handel, heftig umkämpfte Siedlung und herrschaftlicher Sitz eines Heiligen – welche anderen Geheimnisse verbergen sich noch oberhalb Bayerns ältestem Kloster am Frauenberg bei Weltenburg?
Erleben Sie die spannende Geschichte des Frauenbergs bei Weltenburg bei einer Wanderung, organisiert von dem Archäologischen Museum der Stadt Kelheim, der Regierung von Niederbayern, dem Naturerlebniszentrum Nationales Naturmonument Weltenburger Enge und dem Landschaftspflegeverband Kelheim VöF e.V. Fachlich begleitet wird die Tour von Dr. Bernd Sorcan, Archäologe und Franziska Jäger, Umweltpädagogische Leiterin des Nationalen Naturmonuments Weltenburger Enge am Freitag, 20.05.2022 um 15.30 Uhr. Interessierte können sich telefonisch bis 19. Mai unter 09441-207-7324 anmelden.
Von Buchen und Bischöfen –
Geschichte des Frauenbergs bei Weltenburg
am Freitag, 20.05.2022
von 15.30 bis ca. 17.30 Uhr
Treffpunkt: Kloster Weltenburg, Eingang Informationszentrum
Leitung: Dr. Bernd Sorcan, Archäologe und Franziska Jäger, Umweltpädagogische Leiterin Nationales Naturmonument Weltenburger Enge
Preise: Erwachsene 3,00 €, Kinder ab 6 Jahren 1,50 €
Hinweis: Bitte auf festes Schuhwerk achten!
Im Sommer lassen die Kronen der Buchen kaum einen Sonnenstrahl auf den Waldboden fallen. Im Frühling gibt es eine Vielzahl an Pflanzen, zum Beispiel den Waldmeister im Buchenwald zu entdecken.
Eine einzige Buche hat eine Blattfläche von über 1.000 Quadratmeter und produziert dabei jede Stunde durchschnittlich 370 Liter Sauerstoff.
Der Frauenberg bei Weltenburg wurde bereits seit der frühen Bronzezeit besiedelt.
Der Blaue Lattich (Lactuca perennis) wird auch Ausdauernder Lattich genannt und ist verwandt mit dem Kopfsalat.