13.09.2022

Vereidigung von 28 Studienreferendaren für das Lehramt an beruflichen Schulen

Für 28 angehende Lehrkräfte für berufliche Schulen beginnt der zweite Abschnitt ihrer Ausbildung. Die Studienreferendarinnen und –referendare wurden heute in zwei separaten Gruppen an der Regierung von Niederbayern vereidigt.

Regierungspräsident Rainer Haselbeck und Regierungsvizepräsident Dr. Helmut Graf nahmen die offizielle Vereidigung vor. „Es sind herausfordernde Zeiten. Die Corona-Pandemie und die Ukraine-Krise verlangen der Schulfamilie alles ab. Umso wichtiger ist es, dass die Schülerinnen und Schüler einen verlässlichen Partner an ihrer Seite wissen, der sie verantwortungsbewusst und engagiert bei ihrem Start ins berufliche Leben unterstützt“, sagte Regierungspräsident Haselbeck. Er betonte, dass die angehenden Lehrkräfte einen der schönsten und wichtigsten Berufe der Welt haben und „Ihre Arbeit ein wesentlicher Baustein des Fundaments unserer Gesellschaft“ ist. Haselbeck wünschte den angehenden Lehrkräften für das bevorstehende Referendariat alles Gute und viel Erfolg.

In den kommenden zwei Schuljahren bereiten sich die Nachwuchslehrer an den beruflichen Schulen in Deggendorf, Landshut, Straubing, Passau und Pfarrkirchen auf die Arbeit als Lehrer für berufliche Schulen vor und können in der Praxis Erfahrungen für ihre Arbeit als Lehrkraft sammeln.

Die Referendarinnen und Referendare sind in den Fächern Agrarwirtschaft, Bautechnik Elektro- und Informationstechnik, Metalltechnik und Wirtschaftswissenschaften ausgebildet. Daneben werden sie als Zweitfächer Deutsch, Berufssprache Deutsch, Englisch, Mathematik, Physik, Politik und Gesellschaft sowie katholische Religionslehre unterrichten.

Das Referendariat dauert insgesamt zwei Jahre, in denen die Junglehrer nach und nach immer mehr eigenständig unterrichten werden. Am Ende der zwei Jahre steht das zweite Staatsexamen, nach dem die Lehrerausbildung beendet ist.