16.09.2022

41 neue Referendare für das Lehramt für Sonderpädagogik in Niederbayern

Die Regierung von Niederbayern hat heute 41 neue Studienreferendarinnen und -referendare für das Lehramt Sonderpädagogik willkommen geheißen. In den kommenden zwei Jahren werden die angehenden Lehrkräfte an den Förderzentren für die Förderschwerpunkte geistige Entwicklung und an den Sonderpädagogischen Förderzentren weitere Erfahrungen für ihre zukünftige Tätigkeit als Lehrkraft im Förderschuldienst sammeln.

Franz Schneider, Leiter des Bereichs Schulen an der Regierung von Niederbayern, begrüßte die angehenden Lehrkräfte: "Sie beginnen Ihr Referendariat in herausfordernden Zeiten. Die Corona-Pandemie und die Ukraine-Krise fordern die Schulfamilie extrem. Ihre Arbeit ist von großer Bedeutung, denn gerade in diesen Zeiten brauchen die Kinder und Jugendlichen mit besonderem Unterstützungsbedarf eine verlässliche Begleitung. Ich wünsche Ihnen für diese wichtige Aufgabe viel Erfolg und viel Gestaltungswillen."

Die Studienreferendare absolvieren die sonderpädagogischen Studienseminare für die Förderschwerpunkte Lernen, Sprache, emotionale und soziale Entwicklung sowie geistige Entwicklung. Das Referendariat endet mit der Zweiten Staatsprüfung, nach deren Bestehen die Lehrerausbildung abgeschlossen ist. Danach können sich die jungen Lehrer um eine Stelle als Studienrat im Förderschuldienst bewerben, wobei derzeit auf Grund des großen Lehrerbedarfs optimale Einstellungsbedingungen bestehen.

41 neue Referendare für das Lehramt für Sonderpädagogik in Niederbayern.
© Foto: Astrid Heimberger, Regierung von Niederbayern

41 neue Referendare für das Lehramt für Sonderpädagogik in Niederbayern.