07.10.2022

Verbesserte Fördermöglichkeiten im Wohnungsbau. Große Wohnungsbau-Konferenz an der Regierung von Niederbayern

Bezahlbarer Wohnraum ist eines der großen Themen unserer Zeit. Verbesserte Fördermöglichkeiten im Wohnungsbau kommen daher gerade richtig. Seit 1. April 2022 gelten neue Förderrichtlinien mit verbesserten Konditionen für die Förderung von Neu- und Umbau von Mietwohnungen in Mehrfamilienhäusern, wie auch für die Modernisierung von Mehrfamilienhäusern.

Über dieses wichtige Signal haben sich 60 Vertreterinnen und Vertreter der sieben bayerischen Bezirksregierungen, der drei Bewilligungsstellen der Städte München, Nürnberg und Augsburg und des am Bauministerium für die Wohnraumförderung zuständigen Referats bei einer großen Wohnungsbau-Konferenz an der Regierung von Niederbayern ausgetauscht.

„Die Frage nach bezahlbaren Wohnungen stellt sich immer mehr Menschen. Die Corona-Krise und der Ukraine Krieg haben die Situation auf dem Wohnungsmarkt weiter verschärft. Lieferengpässe, steigende Inflation, Baukosten, Bauzinsen und steigende Energiepreise erschweren die Bedingungen für den Wohnungsbau zusätzlich. Umso wichtiger ist die Förderung im Wohnungswesen. Sie steht dafür, dass sich alle Menschen, auch die mit mittlerem und geringem Einkommen, eine gute und moderne Wohnung leisten können. Wir dürfen in unseren Bemühungen nicht nachlassen, damit der soziale Frieden in unserer Gesellschaft nicht gefährdet wird“, sagt Regierungspräsident Rainer Haselbeck.

Die Teilnehmer der Dienstbesprechung besichtigten auch ein gelungenes Beispiel für günstiges und modernes Wohnen, das Modellprojekt „effizient bauen, leistbar wohnen“ in der Breslauer Straße, das die Stadt Landshut im Rahmen des experimentellen Wohnungsbaus des Bayerischen Bauministeriums derzeit realisiert.

Modellprojekt
© Jens Unger, Regierung von Niederbayern

Besichtigung des Modellprojekts „effizient bauen, leistbar wohnen“ in der Breslauer Straße in Landshut.