10.03.2023

Wirtschaftsförderung: Niederbayern erneut Spitzenreiter – Fördermittel stärken Investitionsvorhaben

„Der bayerische Mittelstand trotzt mit robuster Investitionsbereitschaft den widrigen Umständen“ – inmitten des Krisencocktails sind dies besonders zuversichtliche Nachrichten, die das Bayerische Wirtschaftsministerium jüngst im Rahmen der Vorstellung der Jahresbilanz zur Regionalförderung bekanntgab. Positiv gestimmt sein kann Niederbayerns Regierungspräsident Rainer Haselbeck. Denn: Sein Regierungsbezirk sticht erneut als Spitzenreiter bei der Wirtschaftsförderung hervor. Dort flossen im Vergleich der insgesamt sieben Regierungsbezirke zum wiederholten Mal die meisten Fördermittel. Auch was die getätigten Investitionsvorhaben der Unternehmen und die Anzahl der geschaffenen Arbeitsplätze betrifft, ist Niederbayern „Tabellenführer“. 

Bayernweit gingen insgesamt 173 Millionen Euro im Rahmen der regionalen Wirtschaftsförderung an mittelständische Unternehmen. Mit den Fördergeldern konnten in Bayern 491 Investitionsmaßnahmen mit einem Volumen von 1,2 Milliarden Euro angestoßen werden.

Der höchste Anteil entfällt auf Niederbayerns Mittelstand: Mit 36,3 Millionen Euro hat die Wirtschaftsförderung der Regierung von Niederbayern bayernweit das höchste Zuschussvolumen ausgereicht und folglich Niederbayerns Unternehmen am meisten von der Regionalförderung profitiert. Unterstützt wurden einzelbetriebliche Investitionsmaßnahmen in den Bereichen Industrie, Handwerk, Handel, sonstige Dienstleistungen und Tourismus. 
Damit behauptet Niederbayern im Vergleich der sieben Regierungsbezirke auch im Jahr 2022 seine Spitzenposition, gefolgt von Schwaben (34,1 Millionen Euro) und der Oberpfalz (29,6 Millionen Euro). 
Auch in punkto Investitionsvorhaben der Betriebe führt Niederbayern die bayernweite Statistik mit insgesamt 95 Maßnahmen und einem Volumen von 230,8 Millionen Euro an. 
Erfreulich in diesem Zusammenhang: Die Leistungskraft der niederbayerischen Betriebe wirkt sich auch positiv auf die Arbeitsplätze aus und hebt die Region hier vergleichsweise abermals auf Platz 1: Allein durch die geförderten Investitionsvorhaben wurden 355 Arbeitsplätze geschaffen und 2024 Arbeitsplätze gesichert, davon über 21 Prozent im Tourismusbereich.

„Eine Region ist nur so leistungsfähig, wie seine Wirtschaft leistungsstark ist“, sagt Regierungspräsident Rainer Haselbeck und ergänzt: „Niederbayerns Wohlstand und wirtschaftliche Strahlkraft gründen auf der Stärke seiner Unternehmen.“ 
Dass die Zeichen in Niederbayern immer noch auf Investitionen stehen, unterstreicht der Regierungspräsident, „ist dem unternehmerischen Mut und der Weitsicht der Betriebe zu verdanken“. Eine einschneidende Krise nach der anderen, der branchenübergreifende Arbeiter- und Fachkräftemangel und allgemeine Kostendruck haben den Unternehmen viel abverlangt und sie auch 2022 auf eine harte Bewährungsprobe gestellt. Umso erfreulicher seien die positiven Kennzahlen, wie Haselbeck hervorhebt: „Die Investitionsbereitschaft ist ein zuverlässiger Seismograph für wirtschaftliche Entwicklung und Wachstum.“ Dafür brauche es auch solide Rahmenbedingungen, betont Haselbeck – wie die regionale Wirtschaftsförderung, die in Niederbayern seit Jahren ein verlässlicher Partner der Wirtschaft ist.

Unter dem nachfolgenden Link hier auf der Internetseite der Regierung www.regierung.niederbayern.bayern.de/regionalfoerderung können sich Unternehmen über die Voraussetzungen des Förderprogramms informieren.

 

Niederbayern sticht erneut als Spitzenreiter bei der Wirtschaftsförderung hervor. Dort flossen im Vergleich der insgesamt sieben Regierungsbezirke zum wiederholten Mal die meisten Fördermittel.

Top-Ergebnis: Niederbayern sticht erneut als Spitzenreiter bei der Wirtschaftsförderung hervor. Dort flossen im Vergleich der insgesamt sieben Regierungsbezirke zum wiederholten Mal die meisten Fördermittel.