14.03.2023
Aufzugserneuerung am Klinikum Passau: Regierung stellt über 1,94 Millionen Euro Fördermittel in Aussicht
Die Regierung von Niederbayern hat den Umbau und die Sanierung der Bettenaufzüge im Klinikum Passau fachlich gebilligt. Für die Maßnahme sind aus dem „Jahreskrankenhausbauprogramm“ des Freistaates Bayern Fördermittel in Höhe von insgesamt 1.942.000 Euro vorgesehen.
Es handelt sich um insgesamt drei geförderte Feuerwehr- und Bettenaufzüge. Sie sind in erster Linie für den Transport von Patienten und Betten sowie für die Hauptversorgung im Gebäude notwendig. Ihr technischer Allgemeinzustand macht die Erneuerung nach über 30-jähriger Betriebszeit erforderlich.
„Die künftige Aufzugsanlage wird zu einem modernen und wirtschaftlichen Krankenhausbetrieb beitragen“, sagt Niederbayerns Regierungspräsident Rainer Haselbeck und ergänzt: „Wir brauchen ein medizinisch leistungsfähiges Gesundheitswesen, das naturgemäß auch regelmäßige Investitionen unter anderem in die bauliche Ausstattung erfordert.“ Die Preissteigerungen, so Haselbeck weiter, seien auch an unseren niederbayerischen Krankenhäusern und Kliniken nicht spurlos vorbeigegangen: Umso dienlicher seien die Fördermittel des Freistaates Bayern, um die Leistungsfähigkeit der medizinischen Einrichtungen zu stützen und damit die Gesundheitsversorgung zu stärken.
„In unseren Krankenhäusern und Kliniken wird Herausragendes geleistet“, betont der Regierungspräsident. Der Ausspruch „Gesundheit ist zwar nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts“ lässt sich Haselbeck zufolge spiegelbildlich auch auf eine für die Region existentielle flächendeckende gute Gesundheitsversorgung übertragen. „Sie ist maßgeblich für die Entwicklung und Lebensqualität unserer Heimat.“