12.04.2023

„Toter Baum? Lebendiger Wald! Unterwegs im „Wohnzimmer“ von Specht und Co.“: Naturwald-Wanderung entlang der Altmühlleiten – jetzt anmelden

Etwa ein Drittel der Fläche von Deutschland ist mit Wald bedeckt. Der größte Teil davon wird forstwirtschaftlich genutzt. Laut „Nationaler Strategie zur biologischen Vielfalt“ vom 7. November 2007 sollen auf zehn Prozent der in Deutschland öffentlich forstwirtschaftlich genutzten Flächen die Nutzung eingestellt und diese sogenannten Naturwälder sich selbst überlassen werden. Wie lebendig solche Naturwälder sein können, erfahren Interessierte am Samstag, 29. April, um 9 Uhr bei einer circa dreistündigen Wanderung entlang der Altmühlleiten. Treffpunkt ist in Kelheim-Gronsdorf am Keltentor.  Um Voranmeldung unter www.voef.de/naturerlebnis wird gebeten.

Bei dem Streifzug unter der Überschrift „Tote Bäume? Lebendiger Wald! Unterwegs im „Wohnzimmer“ von Specht und Co.“ wird Andreas Kerner, Ranger Weltenburger Enge, die Besonderheiten eines Naturwaldes aufzeigen. Stirbt Holz, zieht neues Leben ein: Warum Totholz erstaunlich lebendig ist, welche Veränderungen einhergehen und was passiert, wenn die Wälder sich selbst überlassen werden – diesen und vielen weiteren Fragen wird bei der Exkursion auf den Grund gegangen.

Die Wanderung ist kostenfrei und eignet sich für Kinder ab sechs Jahren. Sie wird vom Naturerlebniszentrum „Nationales Naturmonument Weltenburger Enge“ der Regierung von Niederbayern veranstaltet. Interessierte können sich bis einschließlich Donnerstag, 27. April, online unter www.voef.de/naturerlebnis anmelden. Es wird gebeten, auf festes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung zu achten. Hunde können an der Leine mitgeführt werden.

Für weitere Fragen steht auch Franziska Jäger, umweltpädagogische Leiterin des „Nationalen Naturmonuments Weltenburger Enge“, unter Telefon 09441-6600102 zur Verfügung.

Stirbt Holz, zieht neues Leben ein: Welche Tiere, Pflanzen und Pilze leben eigentlich in den abgestorbenen Ästen und Baumstämmen? Diesen und vielen weiteren Fragen wird bei der Wanderung des Naturerlebniszentrums der Regierung von Niederbayern am Samstagvormittag, 29. April, auf den Grund gegangen. Interessierte können sich ab sofort online anmelden. 
Fotos: Franziska Jäger, Regierung von Niederbayern

Stirbt Holz, zieht neues Leben ein: Welche Tiere, Pflanzen und Pilze leben eigentlich in den abgestorbenen Ästen und Baumstämmen? Diesen und vielen weiteren Fragen wird bei der Wanderung des Naturerlebniszentrums der Regierung von Niederbayern am Samstagvormittag, 29. April, auf den Grund gegangen. Interessierte können sich ab sofort online anmelden.
Fotos: Franziska Jäger, Regierung von Niederbayern