08.09.2023
Weltenburger Enge: Eingewachsene Stromleitung entlang des Klösterlweges wird freigeschnitten - Dank an Stadtwerke Kelheim für gute Zusammenarbeit
Wer dieser Tage im Nationalen Naturmonument Weltenburger Enge auf dem Wanderweg „Donauroute I“ zwischen Kelheim und der Einsiedelei Klösterl unterwegs war, konnte Baumschneidearbeiten beobachten. Aus Sicherheitsgründen mussten Äste, die sich bereits nahe der dortigen Stromleitung entlang des Klösterlweges befanden, entfernt werden. Die von den Stadtwerken Kelheim durchgeführte Maßnahme erfolgte in Abstimmung mit der höheren Naturschutzbehörde der Regierung von Niederbayern mit Unterstützung von Andreas Kerner, Ranger der Weltenburger Enge. Wie die umweltpädagogische Leiterin am Nationalen Naturmonument der Regierung von Niederbayern, Franziska Jäger, informierte, dauern die Arbeiten noch kommende Woche an. Sie bedankte sich bei den Stadtwerken Kelheim für die gute Zusammenarbeit und vor allem auch für die, wie sie ergänzte, „zügige und unkomplizierte Umsetzung“. Das bei den notwendigen Freischnittmaßnahmen angefallene Holzgut verbleibt weiterhin im Naturschutzgebiet. Denn das Totholz, erklärt Ranger Andreas Kerner, bietet wiederum Insekten und Tieren einen wichtigen und wertvollen Lebensraum. Regelmäßig werden von ihm und weiteren Rangern im Rahmen der Umweltbildung vor Ort Naturführungen, Wanderungen und Vorträge angeboten, bei denen Besucher viel Wissenswertes rund um das beliebte Ausflugsziel erfahren, darunter auch, warum es so wichtig ist, die Natur zu schätzen und zu schützen. Informationen zum Nationalen Naturmonument Weltenburger Enge und zu den vor Ort angebotenen Veranstaltungen gibt es auch online unter www.voef.de/naturerlebnis.
Durch Mitarbeiter der Stadtwerke Kelheim wurde die mit Bäumen eingewachsene Freileitung zum Klösterl wieder freigeschnitten. Ranger der Weltenburger Enge, Andreas Kerner (links), unterstützte die Maßnahmen.
Fotos: Franziska Jäger, Regierung von Niederbayern