13.09.2023

„DenkMal im Wald“ – Erkundungstour zu Relikten längst vergangener Zeiten

Der frühherbstliche Wald im Nationalen Naturmonument Weltenburger Enge birgt viele Geschichten, Geheimnisse und kleine Besonderheiten. Oft sind sie nur recht unscheinbar und doch überall – die Relikte längst vergangener Zeiten, darunter Denkmale aus der Bronze- und Eisenzeit. Wo genau sich diese verborgen halten, wird bei einer Wandertour unter dem Motto „DenkMal im Wald“ am Freitag, 22. September, verraten. Treffpunkt ist um 17 Uhr am Parkplatz des Waldfriedhofs in Kelheim. Es wird um Voranmeldung gebeten.

Auf der naturkundlich-archäologischen Wandertour gemeinsam mit dem Archäologen Dr. Bernd Sorcan treffen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer nicht nur auf Denkmale aus der Bronze- und Eisenzeit, auch Römisches und Mittelalterliches gilt es zu entdecken. Doch auch der Mensch heute hinterlässt im Wald seine Spuren: Was kann man aus ihnen lesen? Welche Geschichte erzählen sie? Und welche Auswirkungen hat und hatte der Mensch mit seinem Tun auf die vielfältige Waldgesellschaft? Antworten auf die Fragen gibt's bei der zweistündigen Wanderung, die vom Archäologischen Museum der Stadt Kelheim, dem Archäologiepark Altmühltal und der Regierung von Niederbayern mit dem Nationalen Naturmonument Weltenburger Enge organisiert wird. Die Wanderung kostet 3 Euro für Erwachsene und 1,50 Euro für Kinder ab sechs Jahren. Um telefonische Voranmeldung zur Teilnahme an der Wanderung bis Donnerstag, 21. September, unter 09441/10492 wird gebeten. Festes Schuhwerk wird empfohlen.

 

Im Wald gibt es eine Vielzahl an vorgeschichtlichen Spuren zu entdecken, beispielsweise die verborgenen Grabhügel der Bronzezeit. Wer mehr Relikte längst vergangener Zeiten erleben möchten, ist am Freitag, 22. September, eingeladen, mit auf Entdeckungstour zu gehen. 
Foto: Dr. Bernd Sorcan