Abschluss des Raumordnungsverfahrens für den niederbayerischen Teil des Ersatzneubaus der "Juraleitung"

Die Regierung von Niederbayern hat das Raumordnungsverfahren für den Ersatzneubau der Juraleitung abgeschlossen. Der Bau der Stromleitung kann unter Berücksichtigung von Maßgaben positiv beurteilt werden.

Das Raumordnungsverfahren für die Freileitung wurde notwendig, weil die Tennet TSO GmbH den Neubau einer 380-kV-Leitung von Raitersaich (Mittelfranken) bis Altheim (Markt Essenbach) als Ersatz für die bestehende 220-kV-Leitung plant. Die geplante Leitung ist auch im Bundesbedarfsplan enthalten.

Im Vorfeld des Raumordnungsverfahrens wurden verschiedene Trassenkorridore im Untersuchungsraum geprüft. Als Ergebnis dieser Voruntersuchungen wurde die Vorzugsvariante in das Raumordnungsverfahren eingebracht. Da die Leitung durch mehrere Regierungsbezirke verläuft, übernahm die Regierung der Oberpfalz die Federführung im Verfahren.

Die betroffenen Regierungen hörten im Raumordnungsverfahren eine Vielzahl von Fachstellen und Träger öffentlicher Belange an. Zudem wurde eine Vielzahl von Stellungnahmen ausgewertet, welche im Rahmen der Öffentlichkeitseinbeziehung eingingen.

Landesplanerische Beurteilung (pdf, 2 MB)

Pressemitteilung

Landesplanerische Beurteilungen zu den Trassenabschnitten in den anderen Regierungsbezirken

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