Der Bayerische Staatsminister für Wohnen, Bau und Verkehr, Christian Bernreiter (Mitte), und Regierungspräsident Rainer Haselbeck (Vierter von rechts) überreichen dem Direktor der Niederlassung Südbayern der Autobahn GmbH des Bundes, Michael Kordon, im Beisein der am Planfeststellungsverfahren beteiligten Vertreter der Autobahn GmbH des Bundes, Niederlassung Südbayern, und des Bereiches "Planung und Bau" der Regierung den Planfeststellungsbeschluss. ​​​​​​​Foto: Regierung von Niederbayern
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Wichtiger Meilenstein erreicht: Bauzulassung für A 3-Ausbau erteilt

Die Regierung hat eines der wichtigsten Straßenbauprojekte Niederbayerns – den knapp elf Kilometer langen sechsstreifigen Ausbau der Bundesautobahn A 3 zwischen Deggendorf und Hengersberg mit Erneuerung der Brücke über die Donau – genehmigt und der Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch die Autobahn GmbH des Bundes, die Bauzulassung erteilt. Heute überreichten der Bayerische Staatsminister für Wohnen, Bau und Verkehr, Christian Bernreiter, und Regierungspräsident Rainer Haselbeck dem Direktor der Niederlassung Südbayern der Autobahn GmbH des Bundes, Michael Kordon, den Planfeststellungsbeschluss für das Vorhaben.

Die Bundesautobahn A 3 ist eine der wichtigsten Autobahnen der Bundesrepublik Deutschland. Sie hat eine Gesamtlänge von 770 Kilometern und verläuft von der niederländischen Grenze bei Elten über das westliche Ruhrgebiet Richtung Franken durch Niederbayern bis zur österreichischen Grenze bei Suben. Als Teil des internationalen Europastraßennetzes hat diese Verkehrsader eine bedeutende Verbindungsfunktion zwischen den Metropolregionen.

„Vor allem auch für Niederbayern“, bekräftigten Verkehrsminister Christian Bernreiter und Regierungspräsident Rainer Haselbeck bei der heutigen Übergabe des Planfeststellungsbeschlusses, die nun beide auf einen raschen Baubeginn hoffen. Denn gerade im Bereich des Autobahnkreuzes Deggendorf habe der Verkehr in den vergangenen Jahrzehnten nicht zuletzt aufgrund der dynamischen wirtschaftlichen Entwicklung des Großraums München sowie ganz Niederbayerns überdurchschnittlich zugenommen

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